Schutz von Ladesäulen
Ladesäulen gehören heute zum festen Bestandteil moderner Parkplatzkonzepte – sei es auf Supermarktparkplätzen, Betriebsgelände oder im öffentlichen Raum. Ein wirksamer Anfahrschutz schützt nicht nur die Technik, sondern verhindert teure Ausfälle und erhöht die Betriebssicherheit nachhaltig.
Steigende E-Mobilität und die Bedeutung von Schutzmaßnahmen für Ladesäulen
Mit dem Ausbau der Elektromobilität steigt die Zahl installierter Ladesäulen rasant. Ladestationen für PKWs sind jedoch häufig schlecht geschützt – freistehend, direkt an Fahrbahnrändern oder in engen Parkbuchten installiert. Ohne Anfahrschutz sind sie besonders gefährdet, etwa durch rangierende Fahrzeuge oder unachtsames Einparken.
Ein zusätzlicher Risikofaktor: Viele E-Autos verfügen über kurze Ladekabel. Autofahrer müssen daher sehr nah an die Säule heranfahren, um den Ladeanschluss zu erreichen – was das Risiko eines Anfahrschadens deutlich erhöht. Ein einziger Rempler kann ausreichen, um empfindliche Technik zu beschädigen oder den Betrieb komplett lahmzulegen.
Kosten durch Beschädigungen vermeiden
Die finanziellen Folgen eines solchen Schadens reichen von Reparatur- und Austauschkosten über Betriebsausfälle bis hin zu rechtlichen Haftungsfragen. Für Betreiber wie Unternehmen, Städte oder Einzelhändler bedeutet das nicht nur zusätzliche Kosten, sondern auch einen Vertrauensverlust bei Kunden und Besuchern. Ein robuster Anfahrschutz amortisiert sich schnell – denn er verhindert, was teuer werden kann.

Rammschutzbügel und Poller – robuste Barrieren gegen Anfahrschäden
Rammschutzbügel aus feuerverzinktem Stahl bieten eine stabile Barriere, die Ladesäulen zuverlässig vor Anfahrschäden schützt. Besonders Modelle mit Signalfarben oder Reflexstreifen verbessern zusätzlich die Sichtbarkeit – ein wichtiger Sicherheitsaspekt, gerade bei schlechter Beleuchtung oder Witterung.
Die fest im Boden verankerten Modelle schützen nicht nur bei direktem Anfahren, sondern auch bei seitlichem Kontakt durch enge Parkmanöver.
Materialien und Montagearten von Anfahrschutz für Ladesäulen
Ein langlebiger Anfahrschutz muss nicht nur robust sein, sondern auch zur jeweiligen Einbausituation passen. Je nach Anforderung bieten sich unterschiedliche Materialien und Befestigungsarten an, die sowohl in puncto Widerstandsfähigkeit als auch in der optischen Integration überzeugen.
Feuerverzinkter Stahl für Langlebigkeit
Der Großteil der Schutzlösungen bei STEIN HGS besteht aus feuerverzinktem Stahl – ein Material, das für extreme Belastungen ausgelegt ist. Die Verzinkung schützt zuverlässig gegen Korrosion, was im Außenbereich und bei ganzjähriger Nutzung entscheidend ist.
Gerade für Parkflächen mit regelmäßigem Fahrzeugwechsel oder schwerem Lieferverkehr empfiehlt sich dieser Materialtyp, da er auch bei wiederholtem Kontakt formstabil bleibt und die darunterliegende Technik der Ladesäule dauerhaft schützt.
Ladesäulenschutz Aufdübeln vs. Einbetonieren
Die Befestigungsart entscheidet darüber, wie dauerhaft und stabil ein Anfahrschutz wirkt. Für viele Modelle – etwa Schutzbügel oder Rammschutzpoller – stehen zwei Varianten zur Verfügung:
Aufdübeln: Schnell montiert und ideal für bestehende Betonflächen oder Asphalt. Besonders sinnvoll, wenn der Standort nur temporär genutzt wird oder eine flexible Nachrüstung gewünscht ist.
Einbetonieren: Für dauerhafte Installationen mit hoher Belastung. Diese Variante bietet maximale Stabilität und wird z. B. für stark frequentierte Ladezonen auf Parkplätzen empfohlen.

Anfahrschutz für Ladesäulen bei STEIN HGS kaufen
STEIN HGS bietet ein spezialisiertes Sortiment an Schutzlösungen, die gezielt für den Einsatz an E-Ladesäulen entwickelt wurden. Dabei steht nicht nur der Schutz der Technik im Vordergrund, sondern auch eine einfache Handhabung, hohe Materialqualität und praxisgerechte Variantenvielfalt. Alle Produkte sind auf die Bedürfnisse gewerblicher Kunden und öffentlicher Auftraggeber abgestimmt – robust, langlebig und wartungsarm.