Warum Säulenschutz für Ihr Unternehmen eine lohnende Investition ist
In vielen Industrie- und Logistikbetrieben stehen tragende Säulen direkt im Fahrbereich von Flurförderzeugen. Ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit reicht – und es kommt zur Kollision. Das Resultat: beschädigte Gebäudeteile, defekte Gabelstapler, instabile Regalkonstruktionen oder im schlimmsten Fall eine Gefährdung der Statik. Ein professioneller Säulenschutz minimiert dieses Risiko – dauerhaft und effizient.
Ein durchdachter Säulenschutz vermeidet Schäden und senkt Kosten
Ein nicht geschützter Pfeiler wird schnell zum finanziellen Risiko. Schon ein einzelner Anfahrschaden kann Reparaturkosten im vierstelligen Bereich verursachen – inklusive Stillstand des betroffenen Hallenbereichs. Auch Begleitschäden wie verbogene Staplergabeln oder beschädigte Ladung sind keine Seltenheit.
Ein robuster Säulenschutz fängt Aufprallkräfte gezielt ab und verhindert damit teure Folgeschäden. Für Unternehmen bedeutet das: deutlich geringere Instandhaltungskosten, weniger Betriebsunterbrechungen und mehr Budget für produktive Prozesse.
Mitarbeiter, Fahrzeuge und Infrastruktur zuverlässig schützen
Ein auf Ihre Umstände abgestimmter Säulenschutz schützt nicht nur tragende Strukturen, sondern auch das Arbeitsumfeld Ihrer Mitarbeitenden – durch bessere Sichtbarkeit, sichere Wege und weniger Zwischenfälle.
Signalstarke Schutzprofile lenken frühzeitig die Aufmerksamkeit von Staplerfahrern und senken so das Unfallrisiko spürbar. Rutschhemmende Oberflächen und kontrastreiche Farbgebung (z. B. Gelb-Schwarz) erhöhen zusätzlich die Betriebssicherheit – besonders in schlecht beleuchteten oder unübersichtlichen Bereichen.
Gleichzeitig verlängert ein passender Säulenschutz die Lebensdauer von Gabelstaplern, Hubwagen oder Reinigungsmaschinen, da Kollisionen mit harten Bauteilen effektiv vermieden werden. Das sorgt für planbare Wartungsintervalle und mehr Verfügbarkeit im täglichen Einsatz.
Säulenschutz aus Stahl, Kunststoff oder Polymer
Je nach Einsatzbereich und Risikoaufkommen unterscheiden sich die Anforderungen an einen Säulenschutz deutlich. Während in stark befahrenen Umschlaghallen ein besonders massiver Schutz gefragt ist, sind in hygienisch sensiblen Produktionszonen andere Eigenschaften wie Reinigungsfreundlichkeit und chemische Beständigkeit entscheidend. Die Wahl des Materials sollte daher immer zur realen Betriebssituation passen.
Stahl: kompromisslos robust für Hochlastzonen
Stahlbasierte Säulenschutzsysteme bestehen meist aus massiven Rundrohrrahmen, die direkt am Boden verschraubt werden. Sie halten auch wiederholten Anfahrunfällen durch Stapler oder Schnellläufer stand und bleiben dabei formstabil.
Ideal sind sie für Umschlagzonen mit hohem Verkehrsaufkommen, in denen schwere Flurförderzeuge oder Routenzüge unterwegs sind. Der große Vorteil: Eine einmal montierte Stahlkonstruktion schützt über Jahre hinweg ohne Wartungsaufwand – auch bei starker Beanspruchung.
Polymer & Kunststoff: elastisch, wartungsfrei und hygienisch
In dynamischen Lagerstrukturen, in der Lebensmittelverarbeitung oder in Bereichen mit hoher Luftfeuchtigkeit sind polymerbasierte Schutzsysteme die bessere Wahl. Materialien wie stoßabsorbierender Polyethylen-Schaum oder technisches Polymer federn Anprallkräfte ab, ohne selbst zu brechen oder sich dauerhaft zu verformen.
Ein weiterer Pluspunkt: Sie benötigen keine Nachlackierung, sind korrosionsfrei und behalten auch bei Temperaturschwankungen ihre Schutzwirkung. Farblich lassen sich diese Systeme oft an das betriebliche Farbleitsystem anpassen – was besonders in Betrieben mit klarer Zonierung hilfreich ist.
Polyethylen-Systeme: flexibel, hygienisch und montagefreundlich
Säulenschutzlösungen aus Polyethylen überzeugen durch ihre hohe Widerstandsfähigkeit bei gleichzeitig geringem Eigengewicht. Besonders in dynamisch genutzten Bereichen – etwa in Kommissionierzonen, Versandbereichen oder saisonal angepassten Lagerstrukturen – spielen sie ihre Stärken aus. Die Systeme lassen sich ohne Spezialwerkzeug montieren und bei Bedarf schnell versetzen oder erweitern.