
Am 31.05.2014 ist Weltnichtrauchertag
Seit 1987 findet an jedem 31. Mai der durch die Weltgesundheitsorganisation ins Leben gerufene Weltnichtrauchertag statt. Rund um diesen Aktionstag präsentieren zahlreiche Gesundheitsorganisationen, Initiativen und Unternehmen ihre Studien, Veröffentlichungen und Produkte für den Nichtraucherschutz. In diesem Jahr heißt das Motto des Weltnichtrauchertages "Gesundheit auf der Kippe".
Während die Pressearbeit über die gesundheitlichen Wirkungen, Risiken und Schäden durch das Rauchen hinweist, sorgen Appelle an den Gesetzgeber immer wieder für Diskussionen. Bis gesetzliche Regelungen zum Nichtraucherschutz endgültig ausgesprochen werden, stehen viele Firmen, Gastronomiebetriebe und Institute vor Problemen. Viele rauchende Mitarbeiter, Kunden und Besucher wollen auch während ihrer Arbeitszeit und insbesondere Freizeit ihrem Laster frönen, während Firmeninhaber und Arbeitgeber die Verantwortung innehaben, Nichtraucher in ihren Betrieben aktiv zu schützen.
Kompromisslösung für Firmen und Gastronomiebetriebe
Rauchverbote und ausgewiesene Nichtraucherzonen schützen die Nichtraucher vor Tabakgeruch und unangenehmen Qualm. Als Kompromisslösung richten zahlreiche Unternehmer und Gastronomen Raucherzonen außerhalb des Gebäudes ein und nutzen hierfür Raucherunterstände und Ascher. Die Unterstände bieten dem Rauchern eine Möglichkeit, vor Wind und Regen geschützt zu rauchen. Durch einen integrierten Ascher entfallen auch weggeworfene Zigarettenkippen und Ascheschmutz, sodass das Firmengelände sauber bleibt. Dies gilt auch vor dem Hintergrund, dass sogenannte und von den Rauchern selbst erwählte "Raucherecken" mit unzähligen Zigarettenkippen nicht besonders einladend auf Gäste und Besucher wirken.
Nicht zuletzt fügen sich moderne Raucherunterstände nahtlos in jeden Bau- und Wohnstil ein. Die meist transparent-gläsernen Modelle wirken dezent, elegant und ähneln je nach Modell optisch eher einem modernen Pavillon.
Alternativen bieten Flexibilität
Aktiver Nichtraucherschutz bedeutet für Unternehmer und Gastronomen zugleich auch, dass Mitarbeiter und Besucher weniger erkranken. Darüber hinaus herrschen in ausgewiesenen Nichtraucher-Räumen deutlich bessere klimatische Verhältnisse, in denen sich Kunden, Besucher und Arbeitnehmer wohlfühlen.
Kaum ein Unternehmen wird jedoch schon aus wirtschaftlichen Gründen auf langjährige und etablierte Mitarbeiter und Kunden verzichten wollen, weil sie zufällig Raucher sind. Die Rauchunterstände und Ascher können demnach auch wirtschaftliche Einbußen durch Wegfall von Gästen verhindern sowie rauchende Mitarbeiter zufriedenstellen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass Mitarbeiter die Raucherunterstände gerne annehmen und dennoch deutlich weniger rauchen. So tragen diese Alternativen auch dazu bei, dass selbst Raucher ein wenig gesünder leben.